SOS-Schnauzer-Familie

Ich muss immer an den kleinen Bobi und seine Pflegefamilie denken. Da hatten wir mit unserer Jessy wirklich mehrere Schutzengel gehabt. Diese Entscheidung stand ja auch vor wenigen Tagen mit vor uns. Deshalb nochmals vielen herzlichen Dank an die Mädels, die das ok für die so ungewisse OP gegeben haben. Ich weiß nicht, wie ich es anders verkraftet hätte. Jessy geht es gut, sie ist mobil wenn die Enkel kommen. Sind wir alleine mit ihr,verhält sie sich in der Wohnung ruhig.

LG Elke

Hallo Elke, vielen Dank für Dein Mitgefühl. Du kannst mir glauben, wenn für Bobi auch eine Möglichkeit da gewesen wäre, dann hätte er sie bekommen. Gerade bei solchen Entscheidungen steht für dieses Team hier bei der SOS SchnauzerFamilie das Wohl des Hundes an erster Stelle, die Kosten sind natürlich nicht unbeträchtlich, aber nicht der Grund für diese Entscheidung. Ich denke das durftest du bei Jessy selber erfahren.

Nur alleine schaffen wir das nicht, deshalb müssen wir immer wieder um Spenden bitten.

Deine Jessy macht das schon, was ich hier lese hört sich doch gut an.

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LG Dagmar

Wenn ich sehe, daß Bobi trotz aller Mühe nicht gerettet werden konnte, bin ich um so dankbarer, daß es wenigstens Jessy geschafft hat das Schlimmste zu überstehen. Alles Gute Jessy, ich wünsche Dir alles Glück.

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Die entscheidenden Dinge entstehen nicht in den Schlagzeilen, sondern in der Stille, im Herzen der Menschen

Fr. Wetter

Lg. Tina und Reiner

mit Anni, Mona, Benny und Olga

Jessy war heute mit auf der Geburtstagsfeier unserer Enkelin.Da es viele Personen, davon fünf Kinder waren, blieb sie in ihrer großen Box. Darin konnte sie sich mit verschiedenen Dingen beschäftigen und Frauchen saß immer daneben. Stündlich drehten wir eine Gassirunde, denn der Kauknochen machte viel Durst und der viel .....Getobt haben wir auch ein wenig, aber mit Leine macht es nicht so viel Spaß wie sonst im Garten. Da die Narbe eigentlich sehr gut aussieht, müssen wir jetzt weiter verstärkt an der Erziehung arbeiten. Wir üben das alleine Bleiben, das Nicht-Anspringen und das Bleib. Wir wollen es vielleicht auch mit einer Hundeschule versuchen, da ihr Temperament doch manchmal mit ihr durchgeht.So nun liegt sie geschafft vor dem Sofa. Nachts schläft sie in ihrem Körbchen neben meinem Bett als hätte sie noch nie wo anders geschlafen.
Danke noch für euere guten Wünsche für Jessy.

Bis bald Elke

Jessy sollte heute ihren großen Tag haben und etwas gutes Benehmen lernen. Leider hat die Hundetrainerin abgesagt und wir müssen uns noch eine Woche gedulden. Im Allgemeinen sind wir ja ganz zufrieden, wenn nur so einige Unarten nicht wären. Seit etwa einer Woche klaut sie in der Küche alles, was man vergisst wegzuräumen. Auch ein Telefonbuch lässt sich gut bearbeiten. Sicher tun das aber auch andere Vierbeiner. Damit haben wir noch keine Erfahrungen, denn unsere zwei anderen Hündinnen taten dies zum Glück nicht. Vielleicht hat damit jemand Erfahrung und kann uns einen Rat geben. Aber ich denke, man muss sie ja auch bei ihrer Untat erwischen, sonst nützt das Schimpfen nicht.
Gesundheitlich geht es ihr wieder sehr gut, als wäre sie nie krank gewesen. Futtern könnte sie den ganzen Tag. Sie nimmt nur leider sehr langsam zu, da sie sich alles wieder abrennt.

LG Elke und Jessy

Elke,
nur Geduld, das wird. Klauen bei Hunden ist nicht außergewöhnliches. Sie versuchen es immer wieder. Meine zwei sind in dieser Hinsicht ein eingespieltes Team. Maple bellt an der Haustüre, Basso kommt hinzu, ich schaue nach was los ist. Basso schleicht sich still und leise an den Frühstückstisch und klaut das Wurstbrot.
Das Anspringen ist eine Zeitfrage, hier ist Geduld angesagt.
LG, Basso

Gestern besuchte mich und meine Familie die Hundetrainerin. Als ich sie nach meinen Regeln sehr herzlich begrüßt hatte sagte sie:"Na du bist ja eine Süße und noch sehr jung und ganz schön frech." Sie wollte nicht so stürmisch begrüßt werden. Nun soll ich lernen, an meinem Platz zu warten, bis der Besuch richtig im Haus ist und dann erst kommt mein Einsatz. Na mal sehen. Daran müssen wir tüchtig arbeiten.
Dann ging es in den Garten und hier konnte ich mein volles Temperament zeigen. Die Trainerin war von meiner Lebensfreude begeistert. Ihre optische Vermutung, ich sei eventuell ein Tibetterrier, sah sie jetzt bestätigt. Ich zeige nämlich Hüteverhalten. Naja von mir aus.
Egal welcher Rasse ich nun auch zugehöre, meine Familie liebt mich trotzdem und ich gehöre auf alle Fälle weiter zur Schnauzerfamilie.
Alles Liebe allen Fellnasen und viel Glück in ihrem neuen Leben.

LG Jessy und Familie

Hallo Elke mit Jessy,

schön von Euch zu lesen. Wie Basso schreibt, mit Geduld erreicht man fast alles bei unseren Nasen. Mein Großer hat das Klauen immer noch nicht ganz aufgegeben. Einen Vorteil hat das Ganze ja.... ich werde dazu angehalten nicht zu viel rumliegen zu lassen.

Jessy scheint definitiv angekommen zu sein, sie taut auf. Und das ist erst einmal das Schönste. Am Rest werdet Ihr mit der Trainerin arbeiten können.
Ihre Betreuerin aus Rumänien frägt noch oft nach Jessy. Sie würde sich, genau wie wir auch, über ein paar Fotos sehr freuen.

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LG
Monique mit Pacco und Benji
„Freedom’s just another word for nothing left to lose.“
(Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts mehr zu verlieren zu haben)
Me and Bobby McGee, Kris Kristofferson

Hallo Elke,
Schön das es Jessi so gut geht und das sie ganz bei euch angekommen ist.
ich weiß noch als ich Jessi das erste mal auf Facebook gesehen habe.Ich was sofort hin und weg
und ich hoffte so das sie den Weg zur Schnauzerfamilie schafft.
Neue Bilder fände ich auch ganz klasse.
LG Petra

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"Das Herz kennt Gründe, von denen der Verstand nichts weiß"(Blaise Pascal)

Liebe Jessy,

ich wünsche Dir so sehr, dass jetzt auch wirklich alle Familienmitglieder verstanden haben, dass Du einfach nur voller Lebensfreude bist! Und die muß natürlich noch in die richtigen Bahnen gelenkt werden Aber dafür hast Du ja Elke und eine Hundetrainerin, also mal los jetzt.

liebe Grüße Christiane